Dieser Beitrag ist ein Work-In-Progress. Fehlende Erfahrungsbericht werden noch nachgetragen!
Kritik an der Konsumkritik
Zum Thema “Kritik an der Konsumkritik” hielten zwei Falk*innen aus Göttingen am letzten Tag der Climate Week um 18.30 Uhr einen Vortrag im SUB: Durch einen veränderten Konsum die Gesellschaft verändern zu wollen, würde nicht zum gewünschten Gesellschafts- und Produktionswandel führen. Der Mechanismus von Angebot und Nachfrage stellt nur einen marginalen Spielraum dar. Wenn zum Beispiel der Fleischkonsum in Deutschland zurückgeht, führt das tatsächlich nicht zu weniger Tierproduktion, sondern mehr Tierfabriken werden gebaut, der Export steigt an und andere Märkte werden bedient.
Es müsse also
weniger bei der konsumierenden Person angesetzt werden, sondern
direkt bei den Produzent*innen und an der Produktionsweise. Die
Schuld oder Verantwortung auf das einzelne Individuum abzuwälzen ist
daher keine sinnvolle Strategie. Es müssen politische Entscheidungen
getroffen werden und die Wirtschaft demokratisiert!
Dieser Blogeintrag ist ein Work-In-Progress. Weitere Erfahrungsberichte werden nachgetragen! ;-D
„Gesellschaft ohne Plastik?“ Vortrag von Greenpeace Braunschweig
Am 26. September lud
der Seniorenkreis “Am Wasserturm” Dennis Zellmann von Greenpeace
Braunschweig zu einem Vortrag zum Thema “Gesellschaft ohne Plastik”
ein. Etwa 35 Interessierte, von der Schüler*in bis zur Senior*in,
waren zum Vortrag mit anschließender Diskussion gekommen.
Zu Beginn erläuterte Zellmann, wie Erdöl entstanden ist und welche Vorteile Plastik bietet. Dann ging er auf die erschreckenden Zahlen der Kunststoffproduktion und die geringe weltweite Recycling-Quote ein: Seit 1950 wurden etwa 8,3 Milliarden Tonnen Plastik produziert, wobei die Produktion weiterhin exponentiell wächst und global nicht einmal 10% recyclet wurden. Mikroplastik ist heute bereits in Böden, Luft, Gewässern, unserer Nahrungskette und auch unserem menschlichen Organismus angereichert.
Während Plastik aus einem endlichen fossilen Rohstoff – aus Erdöl – gefertigt wird, nutzen wir ihn und werfen ihn häufig einfach weg ohne ihn zu recyceln. Dieser Umgang mit Plastik zeigt exemplarisch wie der Mensch heutzutage mit endlichen Ressourcen umgeht.
Zum Schluss wies der Referent noch auf, was wir als Verbraucher tun können: refuse, reduce, re-use, repair, re-cycle and rot. (zu dt.: verweigern, reduzieren, wiederverwenden, reparieren, recyclen und verrotten lassen) . Andererseits gilt es an die Politik heranzutreten und Regularien zu fordern.
Nachhaltigkeitsparcour für Groß und Klein
Mit einem Infostand zum Thema der Nachhaltigkeit in der Ernährung, der Energiegewinnung, der Mobilität und vielem mehr, haben die Parents for Future in der Innenstadt für Aufmerksamkeit gesorgt. Direkt beim Herantreten an den Stand gab es leckeres Obst und Informationen zum Verhältnis Mensch und Nutztier zu Wildtieren. Demnach sind nur 3 Prozent, in Kilogramm gerechnet, der Lebewesen auf der Erde Wildtiere, wie Giraffen etc.
Rundgang im JugendUmweltPark
Bereits
seit 1993 gibt es den JugendUmweltPark in der Kreuzstraße. Trotz
Nieselregen versammelten sich die rund 10-12 interessierte
Besucher*innen. In der Mitte des 2300 Quadratmeter großen Gartens
konnten sie zuerst ein aus recycelten Materialien selbst gebautes
Lehmfachwerkhaus mit Dachbegrünung und Solarzellen bestaunen.
Anschließend gab es eine Führung durch den Permakulturgarten. Durch
die möglichst naturnahe Bewirtschaftung ist auf der anfangs recht
überschaubar anmutenden Fläche der Anbau von unzähligen
Nutzpflanzen möglich, die von den Besucher*innen auch probiert
werden durften. Den Ausklang bildete ein nettes und informatives
Gespräch über das Konzept der Permakultur.
Vortrag zum Thema: „Auswirkungen der Abfallwirtschaft auf den Klimawandel – was können wir tun?“
In dem Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke ging es um die Auswirkungen unserer Abfallwirtschaft auf unser Klima. Speziell informierte der Vortrag darüber, welche und wie viele Treibhausgase durch unsere Abfallwirtschaft verursacht werden. Aus dem Vortrag ließen sich vorallem ableiten: Recycling ist gut, Müllvermeidung ist besser. Am Schluss gab es noch eine erfreuliche Info. Nach dem die beiden Vorträge der Scientists for Future so viel Anklang fanden, wird in der Zukunft eine weitere Vortragsreihe geben. Sobald Näheres feststeht wird dies unter https://www.s4f-bs.org/ bekannt gegeben.
Besuch
im Kunstverein. Führung durch die Fake
Truth
von Julia Phillips und die Frage nach nachhaltigerem
Ausstellungsbetrieb.
Wir
betreten den komplett mit Kieselsteinen bedeckter Boden der Remise
des Kunstvereins. Witness I-III, nennt die Künstlerin Julia Phillips
ihre Installation. Das gehen auf den Steinchen erzeugt ein
Geräuschpegel, hält man an entsteht Ruhe und man ist unmittelbarer
Bestandteil der Installation. Im Raum hängen an dezenten Seilen drei
reduzierte menschliche Silhouetten aus Keramik. Der Ansatz des
Hinterkopfes mit Hals und Schultern, zeigt den eigenen Abdruck der
Künstlerin. Im Zentrum zwei von handgeformten Lungenflügel in
rosafarbener Glasur. Im Kopf verbaute Vokalmikrofone nehmen Geräusche
der Bewegung und der Stimmen auf und geben diese verzerrt zurück in
den Raum. Die Keramikfiguren stellen Zeuge*innen dar, in Gruppe wie
als Individuum. Für Gerechtigkeit einzustehen und die Macht der
juristischen Möglichkeiten zu nutzen. Phillips setzt den Schwerpunkt
auf Rassismus und Probleme des racial profiling, die eine neutrale
objektive Verhandlungsbasis erschweren, es entstehen aber durchaus
Parallelen zu unserem Kampf gegen das so scheinbare demokratische
System. Denn wir alle sind Zeugen, Zeugen einer ohnmächtigen
Regierung und denjenigen die bis jetzt glauben der Klimawandel wäre
eine verzerrte Wahrheit.
Im
Anschluss unserer kleinen Führung zu Phillips Arbeiten kommen wir
ins Gespräch über Materialien. Nele Kaczmarek, einer der
Kurator*innen, sieht das Problem bei jährlich ca. acht Ausstellungen
und steht, unabhängig der Rahmenbedingungen, kritisch gegenüber
Materialverschwendung. Aber wie können Ressourcen im gängigen
Ausstellungsbetrieb sinnvoll genutzt werden? Viele Künstler*innen
arbeiten bereits mit Materialien, die vor Ort sind, also quasi
„regional“ und nutzen durchaus die Materialien, die von der
letzten Ausstellung übriggeblieben sind. Im Falle der Arbeit von
Phillips, die aus der USA anreiste, wird die Arbeit an ein anderes
Museum in der Umgebung weitergereicht um den Aufwand des Transportes
mehr als nur einmal aufzuwiegen. Kunst hat immer ein Mehrwert für
die Kultur, aber wie kann dieser Mehrwert auch für unsere Umwelt
erbracht werden? Es braucht definitiv mehr Ansätze für eine
nachhaltige Ausstellungspraxis, natürlich auch in den
Kunsthochschulen muss der Gebrauch von Plastik und giftigen Farben
hinterfragt werden.
Kneipenabend ”System Change not
Climate Change”
Vegan? Bringt dat überhaupt wat? Also zumindest auf den Klimawandel bezogen. Es scheint so einfach. Die Massen dazu bewegen sich klimafreundlich zu verhalten, und schwuppsdiwupps.. Klimawandel adee.
Doch so leicht ist es tatsächlich nicht. Und auch wenn beispielsweise vegane Ernährung, weniger Autofahren und weitere Einsparungen durchaus einen Effekt haben, steht dieser nicht im Verhältnis zu den Massen an Treibhausgasen die riesige Konzerne jedes Jahr ausstoßen. Diese profitieren von einer Politik, die den Raum für solche Klimaverbrechen ebnet. Und das schon seit es den Kapitalismus gibt. Dieser sorgte erst mit seinem Mythos des unendlichen Wachstums dafür, dass wir den Planeten in einem solchen katastrophalen Ausmaß ausgebeutet haben und dabei ökologische Interessen völlig vernachlässigten. Daher scheint es naheliegend auch die Systemfrage zu stellen und diese nicht im Widerspruch zu sehen, sondern sie als Teil des gleichen Problems zu betrachten. Mit dem Kapitalismus als Ursache und dem Klimawandel als Symptom.
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Klimaschutz mit Messer und Gabel
Mithilfe einer Silent Line hat die Regionalgruppe Braunschweig von ProVeg e. V. Passant*innen in der Innenstadt über die Zusammenhänge von Ernährung und Klimawandel aufgeklärt. Wer das Gespräch suchte, wurde am Infostand beraten. Trotz Regen blieben zahlreiche Passant*innen stehen und ließen die Texte auf sich wirken. Die Reaktionen reichten von ungläubigem Staunen bis hin zu Daumen-hoch-Gesten. Unser Eindruck war, dass dieser Aspekt des Klimawandels noch viel zuwenig Beachtung findet – zumal jeder Mensch hier unmittelbar tätig werden und seinen persönlichen Beitrag gegen die Erderwärmung leisten kann.
Kommunales-Wohnen – bezahlbar ist die halbe Miete
Vergangenen
Mittwoch fand im Gewerkschaftshaus in der Wilhelmstraße der Vortrag
„Kommunales-Wohnen – bezahlbar ist die halbe Miete“ statt. Was
das ganze mit Klimaschutz zu tun hat erklärte Referent
Andrej Holm: „Viele Einpersonenhaushalte müssen, da es zu wenig
angemessene kleine Wohnungen gibt, auf eine große Fläche
ausweichen, was sich negativ auf den ökologischen Fußabdruck
auswirkt.“
Larisa Tsvetkova ergänzte in ihrem Fachvortrag, dass seit 1989 die bewohnte Fläche pro Person bis 2018 um 12qm gestiegen seien. Als Wohnkonzepte stellte sie die Immovilien vor – Immobilien von vielen für viele. Gemeinsam verwaltete Wohngebäude bieten Wohn-, Gemeinschafts- und kommerziell nutzbare Flächen. Das Konzept ist ausgelegt auf Refinanzierung des Projektes, statt auf wirtschaftliche Interessen Einzelner. „Wir sollten nicht einfach hinnehmen, dass es normal ist mit Wohnraum Geld zu verdienen, genauso wie es nicht normal ist drei Tonnen Wertstoffe in Bewegung zu setzen nur um zur Arbeit zu kommen.“, sagte Larisa Tsvetkova Während der offenen Diskussionsrunde und bekam dafür großen Beifall.
Vortrag: wandel.WOHNPARK
„community_autark“ – Tiny Houses Siedlung in Braunschweig
In den Räumen der Regionalen Energie- und Klimaschutzargentur stellte Heiko Hillmer das Projekt wandel.WOHNPARK „community_autark“ vor. Im Raum Braunschweig soll in den nächsten Jahren eine Tiny House Siedlung entstehen. Der aus der Reduktion des eigenen Wohnraumes resultierende Minimalismus ist nicht nur Ressourcen schonend und somit klimafreundlich, sondern wird als Lebensqualität verstanden. „Jeder Mensch besitzt im Schnitt 15.000 Teile“, so Hillmers. Die finanziellen Kosten und der Zeitaufwand für derartigen materiellen Besitz würden in einem Tiny House wegfallen. Der Wohnpark wird als generationenübergreifendes, „community_autarkes“ Gemeinschaftsprojekt geplant. Das Projekt zeigt, dass ein für unseren Planeten so dringend notwendiger Wandel im Kleinen und mit der eigenen Haustür beginnen kann. Klimaschutz bedeutet nicht Verzicht und höhere Kosten, sondern im Gegenteil Gewinn.
Die nächste Konzeptvorstellung für Interessierte findet am 08.10. um 18 Uhr in der reka statt.
Das Unikino und Students for Future zeigen den Film „Tomorrow“
Am Mittwoch präsentierten das Unikino der TU
Braunschweig und Students for Future zusammen den Film „Tomorrow“.
In dem Film werden verschiedenste Lösungsansätze zu den Themen
Ernährung, Energie, Wirtschaft, Demokratie und Bildung aufgezeigt
und Menschen porträtiert, die diese Ansätze bereits umgesetzt haben
und davon profitieren. Die Hauptaussage der meisten Ansätze war:
Kaufe regional ein. Das stärkt die heimische Wirtschaft und schont
die Umwelt durch reduzierte Transportwege. Es müssen mehr
Nahrungsmittel auf geringerem Raum angebaut werden. Dies ist
umweltfreundlich, lukrativ und bildet die Basis einer wachsenden
Erdbevölkerung. Erneuerbare Energien sind günstig und zeitgerecht.
Basisdemokratie ist wichtig – die Macht muss vom Volke ausgehen.
Und zuletzt wurde ein finnisches antiautoritäres Bildungssystem auf
Augenhöhe beschrieben.
Es kamen zahlreiche Personen, die das Thema Nachhaltigkeit interessiert und wirkten sehr begeistert von dem Film. Diese Kooperation soll weiter aufrecht gehalten werden: Im kommenden Semester werden Students for Future und das Unikino regelmäßig mittwochs einen Film mit umweltrelevantem Hintergrund zeigen. Das Unikino selbst zeigt zusätzlich jeden Dienstag um 20 Uhr im Semester einen „ganz normalen“ Kinofilm zu einem fairen Preis von 2€ und zusätzlich 50 Cent für einen Semesterpass.
Vortrag zum Thema „Folgen des Klimawandels für Süßwasser-Ökosysteme“
In dem Vortrag informierte Prof. (apl.) Dr. Frank Suhling über die Auswirkungen des Klimawandel für Süßwasser Ökosysteme. Konkret beschäftigte sich der Vortrag damit was für Auswirkungen Klima und Wetter auf die Artenvielfalt in unseren Gewässern hat.
Als Süßwassergewässer werden im allgemeinen Seen, Flüsse, Bäche oder z.B. auch Moore bezeichnet. Sie dienen vor allem Insekten als Brut und Wachstumsstätte. Durch immer länger auftretende Dürreperioden beispielsweise sind diese Insekten vor allem in Ihrem Larfenstatium besonders bedroht.
Der Vortrag war gut besucht. Die Atmosphäre in dem „Kleingarten“, welcher im Innern des Theaters aufgebaut war, war angenehm.
Klimagerechtigkeit und Tierproduktion
Jeden Mittwochabend findet im SUB der “sozialisischen Jugend – die Falken” mit dem “Theorie und Theke”-Format ein Vortrag mit anschließender Diskussion statt. Anlässlich der Klimawoche Braunschweig, wurde dafür am 25.09. ein Referent der „Animal Climate Action“ eingeladen, um zum Thema “Klimagerechtigkeit und Tierproduktion” zu referieren. Dabei wurden Fakten genannt, als auch Handlungsalternativen dargelegt – wie zum Beispiel eine vegane Lebensweise und die Teilnahme an Demonstrationen gegen den Bau neuer Mastanlagen:
Die Tierproduktion ist für 14,5% der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Hauptquellen sind Landnutzungsänderungen, wie Trockenlegung von Mooren und Abholzung von Regenwald, um Weide- oder Anbaufläche für Futtermittel zu gewinnen, Gülle, die Verdauung von Wiederkäuern, die Futtermittelproduktion, als auch die Verarbeitung und der Transport von Tierprodukten.
Wenn alle Menschen
sich vegan ernähren würden, könnten die klimaschädlichen
Treibhausgase des Landwirtschaftssektors um 70% reduziert werden.
Allerdings ändert eine vegane Ernährung nichts an dem internationalen Wettbewerb der Tierproduktionskonzerne: Obwohl die Nachfrage in Deutschland an Tierprodukten leicht sinkt, werden weiter Mastanlagen gebaut und billig produziete Tierprodukte ins Ausland exportiert.
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Kurzdemo mit Gehzeugen
Am Dienstag, den
24.09, ereignete sich von 16.30 Uhr bis etwa 17 Uhr ein etwas
ungewöhnlicher Anblick auf Braunschweigs Straßen: Unter dem Motto
“Städte für Menschen nicht für Autos” zog ein kleiner
Demonstrationszug vom Umweltzentrum bis zum Schloss. Vorneweg gingen
fünf Greenpeace-Aktivist*innen mit sogenannten Gehzeugen (siehe
Bild). Diese visualisieren, wie viel Raum ein einziges Auto einnimmt,
unabhängig davon ob dieses voll besetzt oder nur eine Person hinterm
Steuer sitzt.
Quizrunde
zum Thema Mobilität
Nachdem der Demozug den Schlossplatz erreichte baute Greenpeace Braunschweig dort eine Tafel mit Fragen zur Mobilität in Braunschweig auf. Jede*r war eingeladen zum Beispiel zu schätzen, wie viele Stunden Autofahrende pro Monat mit der Parkplatzsuche verbringen, oder wie viele Autos pro 100 Einwohner in Braunschweig unterwegs sind. Es war sehr eindrucksvoll wie viel Platz das Auto in der Stadt einnimmt! Darüber hinaus konnte man sich über umweltfreundlichere und platzsparende Mobilität in der Stadt informieren.
Am Dienstag den 24.09. wurde es voll in den Räumblichkeiten des SUB (Goslarsche Str. 20a). Zum Vortrag der Ökoscouts zum Thema “Kritische Einordnung kapitalismusbejahender Umweltbewegungen” waren viele Interessierte aus der Umweltbewegung als auch aus dem Linkspolitischen Kontext gekommen.
Hendrik von den Ökoscouts trug dabei eine sorgfältige Analyse von Umweltbewegungen vor und übte fundiert Kritik. Ein zentraler
Kritikpunkt war, dass die Forderungen wie beispielsweise von Fridays
for Future gestellt nur Symptombekämpfung seien. Die Ursache des
menschgemachten Klimawandels – und vieler anderer sozialen Probelme
– lägen in der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Daher müssten
Forderungen wie eine Reduktion der Emissionen, Hand in Hand mit
Systemkritik gehen.
Anschließend an den etwa einstündigen Vortrag brach rege Diskussion aus, in der nicht alle Fragen geklärt werden konnten, obwohl die letzten Diskussionsteilnehmer*innen erst um 23 Uhr gingen. Die Systemfrage brauche mehr intensive Theoriearbeit, dazu wurden unterschiedliche Bücher vorgestellt, als auch zu einem Lesekreis der Ökoscouts eingeladen, der Anfang November starten solle. Auch die “Sozialistische Jugend – Die Falken” bieten zu diesem Themenspektrum eine Vielzahl an Input.
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Gemeinsam Upcycling-Demoschilder gestalten
Am vergangenen Montag wurde es kreativ beim Demoschilder Upcycling im Protohaus Makerspace: Für ein paar Stunden wurden die gesamten Spendenmaterialien und alte Kartons zusammen getragen und zu etwas Neuem upgecycelt. Mit einer riesigen Auswahl an Pinseln, Stiften, Farben und Nähzeug sowie genügend Arbeitsfläche konnte im Protohaus der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Gemeinsam wurde fleißig an Sprüchen und Motiven getüftelt, genäht, geklebt und gemalt. Heraus kamen kreative Botschaften für die kommenden Klimademos!
“Das gute Leben heute – Was ist möglich in Zeiten der Klimakrise”
Kein Stuhl blieb am vergangenen Montag Abend im K1 der Karlstraße 35 frei. Der Vortrag „ Das Gute Leben – Was ist möglich in Zeiten der Klimakrise?“ der Referentin Christa Dziallas traf offenbar den Puls der Zeit. Dieser wurde von Attac Braunschweig organisiert. Bei all den geforderten Klimaschutzmaßnahmen stellte sich für viele Vortragsbesuchende die Frage, wie es mit der sozialen Gerechtigkeit aussieht. Was tun, wenn Heizöl und Benzin teurer werden? Gerade Familien, die ein altes Grundstück auf dem Land geerbt hätten, seien sowohl auf Heizöl, als auch auf Benzin angewiesen, um ihre Wohnung zu heizen und zu ihrer Arbeit zu gelangen. Eben diese Familien könnten zu den wirtschaftlich Abgehängten gehören. Mittelständische und hohe Klassen bräuchten wenig Angst vor den Klimaschutzmaßnahmen haben. In einer anschließenden Diskussionsrunde tauschten sich die Interessierten über aktuell politische Maßnahmen aus. Wo liegt der Vor- und Nachteil einer Klimadividenden? Ist eine CO2 Steuer wirksam? Welche anderen Wege gibt es noch? „Wenn Erfolg sichtbar ist“, meint der 59-jährige Handwerker und Kaufmann Horst Baseniak, „führt dies zu einer positiven Resonanz in der Bevölkerung.“ Einig schienen sich alle in einem Punkt zu sein: Die Klimakrise ist ein Problem, dass es bald zu lösen gilt. In der Klimapolitik muss konkret etwas geschehen.
Film “Zeit für Utopien – Wir
machen es anders.”
Transition
Town veranstaltete am Montag einen Kinoabend im Roten Saal im
Schloss. Nach einer kurzen Einführung tauchten die Besucher*innen in
die gelebten Utopien der inspirierenden Dokumentation ein. Von
energieeffizientem urbanen Wohnen in der Gemeinschaft über
nachhaltige und faire Landwirtschaftskonzepte aus Korea bis hin zur
Produktion des Fairfones wurden verschiedene Positivbeispiele
portraitiert. Den Besucher*innen wurde deutlich, dass nachhaltiges
Leben auch heute schon gelingen kann.
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Apfeltag und Mundraubtour im Stadtgarten Bebelhof
Im Stadtgarten Bebelhof drehte sich am Sonntag, den 22. September, alles um den Apfel: Das rollende Mostwerk ‘Most Wanted’ war zu Gast. Dort konnte man größere Mengen Äpfel zu haltbarem – da pasteurisiertem – Apfelsaft verarbeiten lassen. Außerdem gab es Apfelsortenbestimmung, Kinderangebote, als auch zwei Gartenführungen. Am Nachmittag startete eine Truppe von etwa 20 Teilnehmenden ihre Mundraubfahrradtour. Die geernteten Äpfel wurden dann gemeinsam gewaschen, geschnitten, zerhexelt und mit einer Handpresse ausgepresst. Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin durfte sich dann seinen wirklich lecken frischen Apfelsaft mit nach Hause nehmen. Übrigens finden Mundraubfahrradtouren einmal im Monat statt, je nach Jahreszeit wird Unterschiedliches gesammelt.
Führung „Reiselust und Müßiggang. Von Landschaften, Wegen und Abwegen der Freizeitkultur“
Die wöchentlich stattfinde Führung durch die Ausstellung „Reiselust und Müßiggang“ des Museums für Photographie beschäftigte sich diese Woche insbesondere mit den Auswirkungen der Verstädterung, der Globalisierung und des steigenden Leistungsdrucks auf unser Reise- und Freizeitverhalten. Anhand historischer und zeitgenössischer Urlaubsfotografien erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die Entwicklung des Reisens: von der Forschungs- und Bildungsreise, welche zu Beginn ein Privileg des Adels und des jungen Bürgertums war, bis zum heutigen Massentourismus, der zwar immer mehr Menschen das Reisen ermöglicht und erleichtert, dabei jedoch die Auswirkungen auf die Umwelt immer drastischer werden lässt.
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Zero Waste Workshop im JugendUmweltPark (Kreuzstraße 62)
Am Samstag, den 21. September, fand im Rahmen der Klimawoche Braunschweig auch ein Zero Waste Workshop im JugendUmweltPark statt. Etwa 20 Interessierte fanden sich dazu im Permakulturgarten der Ökoscouts e.V. ein – darunter Zero-Waste-Neulinge, sowie alte Hasen.
Relativ schnell wurde klar, dass ‘Zero Waste’ – also gar keinen Müll zu verursachen – fast unmöglich ist, aber sich alle Anwesenden auf dem Weg der Müllreduzierung befinden. Nachdem schon ein relativ großes Vorwissen bestand, wurden Erfahrungen ausgetauscht, wie man relativ einfach Dinge durch plastikfreie Alternativen austauschen kann: beispielsweise Milch in Glasflaschen statt im Tetrapack, feste Seifenstücke statt Duschgels. Auch Erfahrungswerte und Rezepte, wie man einfach Pflanzenmilch oder Frischkäse selbst herstellen kann wurden geteilt.
Anschließend stellten die Workshopteilnehmer*innen Ringelblumensalbe mit Blumen aus dem eigenen Garten her. Auch die Herstellung von Waschmittel, Deocreme und Spülmittel erprobten sie selbst. Für alle, die den JUP noch nicht kannten, gab es eine kleine Führung, durch den Garten, der seit 1993 besteht.
Praktische Naturschutzarbeit für den Klimaschutz und die Auswirkungen auf die regionale Artenvielfalt
Das Angebot des Förderkreis Umwelt- und Naturschutz einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, wurde leider von keinem Fridays for Future Demonstranten angenommen. Wir hatten uns gut vorbereitet, viele einzusetzen zu können. Gottseidank konnten wir uns auf 10 junge und alte Mitglieder von unserem Verein verlassen, die sich jeden Samstag zur praktischen Natur- und Klimaschutzarbeit in Hondelage treffen .
Über eine zukünftige Unterstützung würden wir uns dennoch freuen. Einfach mal samstags um 09:00 Uhr zum Treff an der „Wilhelmshöhe 14“ vorbeischauen.
Parking Day
Es mag einigen beim Gehen oder Fahren durch die Stadt aufgefallen sein: Am Theater auf der Straße, wenn man aus der Innenstadt hinausfährt, war ein Halteverbot eingerichtet. Anstatt Autos standen auf den Parkplätzen viele Menschen, die diskutierten, philosophierten, bastelten, malten, sich informierten, sich einen Baum in der Stadt wünschen durften oder auch ihren CO2-Fußabdruck an einem Rechner bestimmten. Ganz schön viele Dinge, die nur auf der Fläche von ein paar Parkplätzen stattfanden. Die Aktion wurde von Students for Future und Fridays for Future organisiert, aber es waren auch der BUND, die BI Baumschutz und die Scientists for Future dabei. Es wurden viele angeregte Gespräche geführt – auch mit Menschen, die anderer Meinung waren als die jungen Organisatoren. Viele Argumente konnten sofort widerlegt oder bestätigt werden. Dies zeigt meiner Meinung nach, dass die jungen Demonstranten wirklich hinter ihrer Sache stehen.
Klima und die planetaren Grenzen
Ich bin Dr. med. Helmut Käss, Hausarzt i.R. und sprach am Samstag, den 21.09., 15.00-17:00 Uhr, im Rahmen der Klimawoche zum Thema „Klima und die planetaren Grenzen“ im Raum Ost der Brunsviga, Karlstr. 35. Frieden und Klima gehen Hand in Hand, damit beschäftigte sich dieser Workshop des Friedensbündnis und der IPPNWbs.
Notwendig ist eine
Entscheidung für die Menschheit zwischen „Leben“ und „Untergang“
wegen dem Klima, wegen der planetaren Grenzen und wegen der
Atomkriegsgefahr. Manifest von Russell und Einstein: „Vor uns
liegt, wenn wir richtig wählen, eine beständige Ausweitung von
Glück, Wissen und Weisheit. Sollen wir stattdessen den Tod wählen,
bloß weil wir unsere Streitereien nicht vergessen können?“
Für Lösungsangebote für die gegenwärtigen planetaren Krisen fand ich den Vortrag von Ernst Ulrich von Weizsäcker im Juni bei seinem 80. Geburtstag hervorragend, dessen Aussagen und dessen Bilder ich großteils verwendet habe.
Die Klimawoche Braunschweig begann am 20. September mit dem größten Klimastreik, den Braunschweig wohl jemals gesehen hat. Achttausend Braunschweiger*innen jeden Alters demonstrierten für eine konsequentere Klimapolitik. (weiteres zum globalen Klimastreik in einem gesondertern Blogeintrag!)
Siegel für Umwelt und Menschenrechte – eine kritische Würdigung
Bereits am Abend fand schon der nächste Programmpunkt statt: Ein Vortrag von Uwe Meier zum Thema Umwelt- und Menschenrechtssiegel. Zu diesem Programmpunkt kamen etwa 25 Interessierte im Gewerkschaftshaus zusammen.
Seit Anfang der 90er Jahre gibt es für Agrarprodukte aus
Drittweltstaaten Menschenrechts- und Umweltsiegel, die auf
freiwilliger Ebene an Produktionsbetriebe vergeben werden. Doch
halten die Siegel, was sie uns, den Kunden, und auch dem Einzelhandel
versprechen? Vortrag und Podiumsdiskussion von Uwe Meier.
Dr. Uwe Meier hat
als erster Agrarwissenschaftler weltweit Siegel für sozial-faire und
ökologische Produktion aufgebaut. Er war im Einsatz in Südamerika
bei Blumengroßhändlern und in der Lebensmittelproduktion. Seine
Bilanz der jetzigen Siegelvergabe und Zertifizierung fällt
ernüchtert aus. Es fehlt vor allem an Transparenz und staatlicher
Regulierung. Diese Punkte wurden auch in der anschließenden
Diskussion intensiv diskutiert. Lösungsansätze finden sich in
weiterer Aufklärung, ohne die Produzenten und Groß- und
Einzelhändler aus der Verantwortung zu lassen. Nicht der Konsument
ist der Verursacher von fehlgeleiteten Produktionsbedingungen. Ein
hoffnungsgebender Ansatz ist das Lieferkettenkontrollgesetz.
Gottesdienst anlässlich der fairen Woche
In intimer Atmosphäre feierte die St. Magni Kirchengemeinde einen Gottesdienst anlässlich der Fairen Woche und dem Auftakt der Week of Climate in Braunschweig. Im Zentrum des Abends stand die Frage nach mehr Gerechtigkeit für Frauen aus Dritte Welt Ländern, die abhängig sind von Landwirtschaft und Handel.
„Wenn meine Kleidungsstücke erzählen könnten, wo sie herkommen, würden meine Ohren dröhnen.”, sprach Myra Dedekind und gedachte den Frauen, die durch zu geringe Bezahlung ihren Lebensunterhalt nur unter größter körperlicher Anstrengung bestreiten können. Der Landesjugendpfarrer Lars Dedekind beendete den Gottesdienst mit den Worten: „Und wer möchte kann jetzt auch noch die Schokolade probieren“ und brachte jedem und jeder ein Stück fair gehandelte Schokolade.
Am 20. September starteten wir mit dem größten Klimastreik, den Braunschweig wohl jemals gesehen hat, in die Klimawoche. Achttausend Braunschweiger*innen jeden Alters demonstrierten für eine konsequentere Klimapolitik.
Deutschlandweit belaufen sich die Zahlen auf etwa 1,4 Millionen Teilnehmer*innen. Über diese Solidarität aus der breiten Gesellschaft freuen wir uns sehr.
Unterstützung der Gewerkschaften
Diese Demo haben wir von Fridays For Future Braunschweig zusammen mit verschiedenen örtlich tätigen Gewerkschaften, insbesondere mit dem DGB organisiert.
„Die Politik muss beim Thema Klimaschutz aufs Tempo drücken. Diese Forderung von Fridays For Future teilt der DGB, denn auf einem toten Planeten kann es keine Arbeitsplätze geben“ DGB
Denn Klimaschutz soll sozialverträglich sein. Der Weg in eine CO2-arme Zukunft ist alternativlos, er muss gerecht gestaltet sein und darf niemanden zurück lassen.
Ablauf der Demonstration
Bereits um 10:00 Uhr füllte sich der Schlossplatz mit Menschen, darunter auch Schulklassen, Kita-Gruppen, Gewerkschaften, Arbeitnehmer*innen, Studierende, Senioren*innen und vielen mehr. Gleich am Anfang heizte die Band „Broken Bone Ballade“ den Demonstrant*innen ein.
Mit einem Demoruf-Warm-Up wurden die Demonstrationsteilnehmer*innen laut. Nach Wortbeiträgen von den Parents for Future, der Seebrücke und Fridays for Future startete die Demo um circa 11:25 Uhr in Richtung Kohlmarkt zur Zwischenkundgebung der Gewerkschaften.
Die Teilnehmer*innenanzahl war so groß, dass die Ersten den Kohlmarkt erreichten, als noch viele den Schlossplatz gar nicht verlassen hatten und der Kohlmarkt gar nicht alle Demonstrierenden fassen konnte. Insgesammt zählten wir 8.000 Teilnehmer.
Die Reden auf dem Kohlmarkt thematisierten gezielt, dass Klimaschutz nicht auf Kosten von Arbeitsplätzen geschehen und nicht auf dem Rücken der sozial Schwachen ausgetragen werden dürfe. Es bedarf einer sozial-ökologischen Wende. Da waren sich alle einig: Fridays For Future Aktivist*innen als auch Gewerkschaftsvertreter*innen.
Um 12.45 Uhr zogen die Demonstrant*innen weiter durch Braunschweig und machten laut auf ihre Forderungen aufmerksam. Der Demozug wurde von drei Lautsprecher-Wägen mit Musik begleitet und die Frauen und Männer von Samba-Attac unterstützten mit ihren Trommeln. Zurück am Schlossplatz folgten noch weitere Redebeiträge, Dankesworte von einem Aktivisten an die Organisator*innen und die Überreichung von 500 Euro Spenden vom Südstadt-Open-Air. Mit den Klängen der Band „The Mothersound“ endete die große Klimademo.
Inklusive Route
Um auch Menschen, die nicht so fit zu Fuß sind, die Teilnahme am Demozug zu ermöglichen, haben wir uns dieses Mal eine ganz besondere Route ausgedacht: Wir sind eine 8 gelaufen die sich auf dem Hagenmarkt kreuzt. Dadurch konnten nach der ersten Runde weniger laufbegeisterte Teilnehmer am Schlossplatz verweilen, während die Restlichen Teilnehmer auch die große Runde gingen.
Die große Entäuschung #NotMyKlimaPaket
Noch während überall in Deutschland die Menschen für besseren Klimaschutz demonstrierten, haben sich Union und SPD im Koalitionsausschuss auf eine Reihe von Maßnahmen für mehr Klimaschutz verständigt. Wir sind mehr als entäuscht von dem was die Groko uns da präsentiert hat.
Klimaschutz bedarf schnellen politischen Handelns, auch mit Rücksicht diesen gesamtgesellschaftlich zu tragen. Unserer Meinung nach leistet des Klimaschutzpaket des Bundeskabinets genau dies nicht.
Du kannst am 20. September nicht streiken, weil du sonst arbeitsrechtlich Konsequenzen haben würdest und hast dir nicht frei genommen? Oder dein*e Arbeitgeber*in hat dir eine verlängerte Mittagspause verweigert? Dann gibt es noch andere Wege, seine Forderung nach einer konsequenteren Klimapolitik kundzutun und sich mit all jenen, die an diesem Freitag #AlleFürsKlima auf die Straßen gehen, zu solidarisieren.
1) Soliplakat
Hast du dir schon
unser Soliplakat ausgedruckt? Den Downloadlink findest du auf der
Startseite von fff-braunschweig.de Dieses kannst du dir an deinen
Arbeitsplatz hängen, aber auch
zuhause an ein Fenster oder die Wohnungstür. Lass deine Kolleg*innen und Nachbar*innen wissen, dass du eine Politik einforderst, die die Klimakrise als solche ernst nimmt und ernsthafte Maßnahmen ergreift.
2) Profilbildgenerator
Sicherlich besitzt du auch ein Mobiltelefon, oder bist auf diversen Social Media-Plattformen angemeldet. Zeige all deinen Kontakten, dass auch du zum 20.09. zum Motto #allefürsklima demonstrierst/demonstrieren möchtest. Den Profilbildgenerator findest du unter: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/profilbildgenerator/
3) Erzähle deinen Mitmenschen vom 20.09.
Wahrscheinlich haben
deine Mitmenschen – Kolleg*innen, Mitschüler*innen, Verwandte,
Freund*innen usw. – noch nicht alle von dem Generalstreik aller
Generationen am 20. September gehört. Vielleicht kannst du nicht zum
Klimastreik kommen, aber du kannst dennoch andere Menschen unter
Umständen davon überzeugen, dass sie mitdemonstrieren.
4) Sei dabei und demonstriere mit uns!
Wenn du allerdings, doch die Möglichkeit hast, mit uns zu streiken, dann sei dabei, damit du später deinen Kindern und Enkelkindern erzählen kannst, dass du für ihre Zukunft auf die Straße gegangen bist!
Los geht die #AlleFürsKlima-Demo am 20. September um 10 Uhr auf dem Schlossplatz mit Musik und Reden. Nach einer Stunde bewegt sich der Demozug dann los in Richtung Kohlmark. Dort findet von circa 12.15 Uhr bis 12.45 Uhr eine Zwischenkundgebung statt, zu der Arbeitnehmer*innen in ihrer Mittagspause dazustoßen können.
Die integrative Demoroute gleicht einer liegenden Acht und ermöglicht allen, die nicht so gut zu Fuß sind, auf dem Hagenmarkt zu verweilen, bis der Demozug wieder an diesem Knotenpunkt ankommt und alle gemeinsam zurück zur Abschlusskundgebung mit Musik am Schlossplatz ziehen.
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